Es beginnt ganz harmlos. Ein Pfad im Grünen, das Plätschern eines Bachs, ein kühler Hauch, der durch die Bäume streicht.

Aber wer genau hinhört, merkt schnell: Die Tscheppaschlucht ist kein Ort wie jeder andere. Sie hat Charakter. Tiefe. Und vielleicht auch ein kleines Eigenleben.

Der Fels ist alt. Das Wasser kennt Wege, die auf keiner Karte verzeichnet sind. Und während du Schritt für Schritt tiefer hineinsteigst, lässt du etwas zurück – ohne genau zu wissen, was. Vielleicht ist es die Hektik. Vielleicht der Stress. Vielleicht etwas, das du gar nicht vermisst.

Der Weg

Er ist nicht schwierig. Aber ehrlich.

Die Brücken schwingen leicht im Wind. Das Wasser tost unter deinen Füßen. Der Nebel legt sich wie ein Schleier über den Hang. Und du merkst: Hier hat die Natur das Sagen – und sie flüstert dir Geschichten zu, wenn du bereit bist, sie zu hören.

Mit mir unterwegs

Ich gehe diesen Weg nicht zum ersten Mal. Ich kenne die Kurven, an denen der Nebel stehen bleibt. Ich weiß, wo die Sonne das Moos golden färbt. Ich kenne viele Geschichten und spüre, wann du eine kurze Pause brauchst, bevor es wieder weitergeht. 

Du brauchst dich um nichts zu kümmern. Nur um deinen nächsten Schritt – und um das, was du dabei entdeckst.

Was bleibt?

Vielleicht ein bisschen Gänsehaut. Vielleicht ein neues Lieblingsplatzl. Ganz sicher aber das Gefühl, mit jedem Meter etwas losgeworden zu sein, das dich vorher noch beschwert hat.

Komm mit mir auf diese besondere Reise