Zacchi Hütte

Von Den Weissenfelser seen zur Zacchi Hütte

Weißenfelser Seen, oder auf italienisch Laghi di Fusine – Glasklar, geheimnisvoll, voller Geschichten.
Die Wanderung ein stiller Klassiker der Julischen Alpen.
Vorbei an Tarvisio, oder über den Wurzenpass,  windet sich die Straße in ein Tal, das wirkt wie ein Geheimfach der Alpen. Und plötzlich liegen sie da: die Weißenfelser Seen – smaragdgrün, glasklar, eingerahmt von Fichten und den steilen Zacken der Julischen Alpen.
Ein Ort, der dich sofort still werden lässt. Denn hier spiegelt sich nicht nur der Himmel – sondern auch die Kraft der Berge.
Und dann: der Weg hinauf. Zur Zacchi-Hütte
Vom Ufer des Unteren Sees führt ein Steig hinein ins Bergwaldreich. Serpentine um Serpentine klettert er höher, begleitet vom Murmeln kleiner Bäche und dem Duft von Moos und Erde.
Manchmal blitzt zwischen den Bäumen das Wasser der Seen noch einmal auf. Dann wieder verschluckt dich der Wald – bis du plötzlich über der Baumgrenze stehst.
Vor dir: die Zacchi-Hütte, auf einer Lichtung, als würde sie die Berge selbst bewachen und mehr als nur eine Einkehr.
Hier oben schmeckt jede Rast doppelt. Ob kräftige Suppe, frisches Brot oder ein Stück Montasio Käse, es ist nicht nur Stärkung, sondern Belohnung.
Und während du auf der Bank sitzt, schweift dein Blick zurück ins Tal, hinunter zu den grünen Spiegeln der Seen, und hinauf zu den Felswänden der Mangartgruppe, die wie ein steinernes Theater wirken.
Ein Ort zum Bleiben
Vielleicht ist es die Gastfreundschaft der Hütte.
Vielleicht die Nähe zu den wilden Wänden .
Oder einfach das Gefühl, dass hier oben die Zeit einen anderen Takt hat.
Ganz gleich warum – wer hier ankommt, möchte bleiben.
Einkehr? Unbedingt.
Ob Cappuccino am Morgen, Polenta zu Mittag oder ein Glas Rotwein im Abendlicht – die Zacchi-Hütte schenkt Genuss mit Aussicht.
Was du brauchst?
Feste Schuhe, Regenschutz und etwas zu trinken.
Etwas Kondition für den Anstieg und Freude daran, den Spiegel der Seen von oben zu betrachten.